In dem ersten Teil der kommenden „Kurz und knackig“ Serie dreht sich alles um das Thema .csv.
CSV ist ein Dateiformat und steht für Comma-separated values. Übersetzt heißt es so viel wie durch Komma getrennte Werte.
Es gibt keinen allgemeinen Standard oder eine einheitliche Textkodierung, was zu Problemen bei der Anzeige oder dem Auslesen führen kann. Daher nimmt man oft Kodierungen wie UTF-8, die weit verbreitet sind.
Nichtsdestotrotz ist das .csv Format gebräuchlich. Fast alle gängigen Programme, wie Excel, Numbers, LibreOffice Calc und Co. können damit umgehen. Man kann theoretisch mit jedem Texteditor eine .csv-Datei erstellen.
Eine .csv Datei besticht durch ihre Einfachheit. Ich habe zur Demonstration mal eine Tabelle erstellt, mit drei einfachen Spalten und ein paar Kurse eingetragen – ähnlich einem Stundenplan. Dann habe ich in einem einfachen Texteditor die Datei geöffnet und mir angesehen, was dabei heraus kommt. Das Ergebnis sieht so aus:
Wie man sieht, ist hier das Trennzeichen für die Spalten ein Semikolon. Da ich die erste Spalte freigelassen habe, starten alle Einträge mit einem Semikolon.
Hier habe ich das ganze noch einmal etwas formatiert. Nun sollte klar werden wie eine .csv-Datei funktioniert.
;Montag ;Dienstag; Mittwoch; ; ; ; ;
;Deutsch ;Englisch; Sport; ; ; ; ;
;Geschichte;Englisch; Sport; ; ; ; ;
;BWL ;Lyrik; Informatik; ; ; ; ;
; ;Erdkunde; ; ; ; ; ;
Ich ergänze jetzt nochmal den Donnerstag, aber diesmal vom Texteditor ausgehend, um zu zeigen, dass es wirklich egal ist womit ich die .csv-Datei erstelle. 🙂
Ich habe die Datei im selben Programm gestartet, aber wie man sieht hat sich die Formatierung etwas verändert. Das ist darauf zurück zu führen, dass eine .csv-Datei wirklich nur die einfachen Spaltenwerte speichert und keine weiteren Designinformationen.
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